Na dann fasse mal einen "Agenten". Bei mir zB ist eine Kleinigkeit zu fixen und der Agent meldet sich einfach nicht mehr.
Hat man Hersteller-Garantie, dann ist für mehr als 12 Monate jemand zu fassen.
Insofern - leider kein Argument. Wie schon oft ausgeführt ist MG der Rechnungssteller und Garantie-Geber - also definitiv "fassbar".
Wären letztes Jahr die gebrauchten Model Y zu einem vernünftigen Preis zu haben gewesen, hätte ich mir lieber sowas zugelegt. Auch von Privat.
Du magst vielleicht recht haben, die Agenten sind der schwammige part. Aber dem potentiellen Kunden /Käufer wird das Problem das die Garantie mit sich bringen sicher zunächsteinmal nicht bekannt sein. Und gerade hier liegt auch der Fehler deiner Argumentation : kaufe ich den Wagen gebraucht vom Händler agiert er als solcher weil es ja ein Gebrauchtwagen ist. Die Agenten-Klausel gilt dann zwischen dir / mir und ihm nicht da er das Fahrzeug direkt verkauft! Und somit hat er 365 Tage lang das Problem das dann in der restlichen Garantiezeit auf den Käufer übertragen wird.
Nichts desto trotz, weil du eine sehr "gesunde" Vorstellung vom Restwert und der Marktlage hast (die evident ja scheinbar anhand der anderen Verkäufe offensichtlich leicht mit der Realität kollidiert) heißt es nicht das der Wagen ein Ladenhüter ist. Der wertverlust ist in den ersten 12 Monaten halt nun mal extrem hoch und wird vom Markt, nicht vom ADAC, bestimmt. Du ziehst großzügig 4500 Euro umweltprämie ab, hast aber 6000 + die extra "rabattierung" seitens mg erhalten. Rechne die mal korrekt ab, dann kannst du es vielleicht nochmal versuchen.
Ich meine das nicht böse oder so, aber dein Verkaufsszenario ist einfach ein katastrophal schlechtes vergleicht man mit tageszulassungen und jungen gebrauchten. Auch wird sich der potentielle Kunde wohl fragen müssen was mit dem bock wohl faul ist wenn er so schnell wieder abgestoßen wird. Dann, Google, halbes forum voll kaputten Ladeeinheiten und flupp - Preis im popo.