Beiträge von Mahehe

    Ich lass ihn an ohne aktive Geschwindigkeitsregelung, das wäre sonst eine Katastrophe. Mein "Pre Flight Check" beschränkt sich auf Reku-Stufe 3, Eco-Modus und Abstand minimal. Die Spurhaltung ist dauerhaft aus. Meine Beobachtung ist, die Geschwindigkeitsverkehrszeichen-Erkennung ist sogar sehr gut. Allerdings fehlt dem ISA die Verknüpfung dieser Information mit weiteren wichtigen Informationen aus GPS und Kartenmaterial. Somit zeigt er mir jeden Morgen auf der Autobahn 60 an ;) . Ich lass das Symbol vor sich hin blinken und schaue lieber auf die Straße.

    Wenn ich mich hier mal einmischen darf: so wird es richtig sein, das Auto hat einen GPS-Empfänger (damit es weiß, wo es sich befindet) und eine SIM-Karte für die mobile Verbindung zur Hersteller-Cloud. Letztere wird u.a. benötigt, um Verkehrsupdates (Sperrungen, Umleitungen, Ladestationen ...) in die laufende Navigation einzupflegen. Rein theoretisch sollte aber eine Navigation ohne diese Updates nur mit reinem GPS-Signal möglich sein, dann allerdings nur auf Basis der letzten über die Mobilfunkverbindung erhaltenen Verkehrsupdates. Das suggeriert zumindest der Auszug aus dem Handbuch. Aber in der Praxis könnte MG (rechtliche Erwägungen ?) davon abweichen und lieber gar keine Navigation anbieten.

    Nachtrag: in den Kommentaren unter besagtem Video findet sich ein Hinweis auf die General Motors Plattform D2XX für den MG5. Kurz gegoogelt und siehe da, der MG5 ist doch eigentlich das "deutschere" Auto. Die GM Plattform D2XX wurde (als eine der letzten Entwicklungsarbeiten für GM) in Rüsselsheim gemacht. Diese Plattform wurde dann u.a. auch nach China gebracht (Joint Venture GM-PATAC mit SAIC), worauf dann der Roewe i5/Ei5 (unser MG5 in Europa) entwickelt wurde. Nebenbei: stimmt es eigentlich, dass da auch noch VW im Rahmen seiner Kooperation mit SAIC seine Finger in der Entwicklung mit drin hatte? Gibt es dazu verlässliche Informationen / Quellen? Dann wäre der MG5 ja noch "deutscher" 8) .

    Hallo! Schon gesehen? Elektrobays hat den MG5 LR Luxury mit dem elektrischen Astra Kombi verglichen:


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    Was sagt Ihr dazu? Meine Meinung: es muss auf Teufel komm raus wieder das deutsche Auto besser da stehen. Klar ist die Astra-Basis (und die ist nichtmal deutsch) moderner als die des MG. Und im Gegensatz zum MG baut der Astra nicht so hoch, was die Fahrwiderstände verringert. Sicher ist der Astra das wesentlich effizientere Auto. Aber die kleine Batterie in Verbindung mit der im Winter recht unlustig werdenden Stellantis-Plattform (ADAC-Aussage) machen den Vorteil teilweise zunichte. Möglicherweise kann ich das ja mal irgendwann austesten.


    Weitere Punkte: der Innenraum des Astra hat mich schon ein bisschen enttäuscht. Eigentlich das gleiche enge Raumgefühl wie in meinem alten Astra H, vor allem auch hinten. Dann die überall dunklen Materialien und das kantige Design und der Kofferraum bietet auch nicht mehr Raum als mein alter Astra. Sicher ist die Nutzbarkeit des Astra-Kofferraums weit besser, aber nur dann relevant, wenn man das auch regelmäßig ausnutzt. Für den jährlichen Weihnachtsbaum-Transport tut's auch der MG. Über Geschmack braucht man sich nicht zu streiten, aber ich finde der Innenraum des Astra fällt deutlich gegen den MG ab. Außen ist es so naja, alle sind so toll begeistert von dem Vizor-Design vorn, ich nicht. Auch wenn von Haus aus nicht vorhanden, kann man beim MG einfach und preiswert einen Frunk nachrüsten. Versuch das mal beim Astra.


    Was Elektrobays noch verschwiegen hat (das fehlende Autohold hat er ja wenigstens erwähnt) sind die fehlende Akku-Vorkonditionierung und die fehlende Ladeschluß-Begrenzung beim Astra. In Verbindung mit der zu späten Verfügbarkeit des Astra und seinem viel zu hohen Preis (glatte 12 TEuro mehr als für meinen MG5, auch mit Hilfe der BAFA-Prämie) sind das die wichtigsten Punkte, weshalb ich mich für den MG5 entschieden hatte.

    Nun, er meint eventuell: da wo sonst meist die Nebelscheinwerfer sitzen müsste dann das Abbiegelicht sitzen und beim Abbiegen leicht nach der Seite leuchten. Dazu müsste man mal die Frontschürze demontieren und diese begutachten, ob überhaupt ein geeigneter Einbauplatz für z. Bsp. kleine runde LED-Lichter (Hella ?) vorhanden ist. Wenn ja, müsste man sich Gedanken um die Ansteuerung machen (Abgriff des Einlenkwinkels in Verknüpfung mit weiteren Bedingungen). Und zuletzt wollen sich das sicher TÜV / DEKRA anschauen, ob man diese Bastellösung auf die Straße lassen kann. Also wer sich damit beschäftigen möchte, nur zu! Wir warten hier auf die fertige Anleitung ;) .


    (Manchmal ist es vielleicht gar nicht so verwegen wie es scheint. Habe kürzlich ein Video gesehen wo einer in der Coronazeit einen alten Jetta auf Tesla-Motor und Akkupack umgebaut hat. Von TÜV / DEKRA begleitet und abgesegnet!)

    Meine Beobachtungen dazu: machst Du die App auf und es kommt auf der Startseite (s.o.) unten gleich ein Banner (weiß auf schwarz) mit "Keine Verbindung möglich, später versuchen" hast Du schlechte Karten. Dann ist die Verbindung der App zur Hersteller-Cloud weg. Dieses Banner kommt auf jedem Tab in der App. Dann hilft nur beten, dass es bald wieder funktioniert. Letztens hatte ich das allerdings auch, wenn die App mal eine Neuinstallation braucht. Dann also App deinstallieren, Handy einmal durchfahren, App neu installieren und neu einloggen.


    Manchmal scheint auch das Auto einen A...-Tritt zu brauchen, dann ist die Verbindung Auto - Hersteller-Cloud weg. Wie Quasi oben schon geschrieben hat, einmal auf dem zweiten Tab einen Scan machen und wenn der mit ermittelten Werten durchläuft ist das Auto wieder erreichbar. Hatte aber auch schon, dass ich erst das Auto einmal aufsperren musste, damit es "aufwacht".

    Also wenn Ihr Zwei mir dann glaubhaft versichern könnt, dass die tatsächlich die Windgeräusche merklich reduzieren, dann hole ich mir auch welche.

    Volle Zustimmung: nach gut 10 Jahren ständig auf der Autobahn unterwegs (3-spurig) sehe ich ebenfalls die teilweise extremen Geschwindigkeitsdifferenzen bei freier Strecke als Hauptrisikofaktor. Und vor allem Montags und Freitags verschärfen die Handwerker-Transporter-Geschosse (über 3,5 t und 140 km/h) noch das Problem. Kommt ein Abschnitt mit Tempolimit (und bitte auch regelmäßigen Geschwindigkeitskontrollen dort), wird es sofort entspannter.


    Aber seien wir ehrlich, in jungen Jahren war man genauso, 140 war Standard auf der Autobahn. Nur war die durchschnittliche Verkehrsdichte einfach viel geringer. Und die LKW-Karawanen durch Deutschland sind seit dem deutlich länger geworden. Ich denke, Deutschland ist da zwiegespalten mit dem allgemeinen Tempolimit. Genau wie die Amerikaner mit dem Waffenrecht.

    Die Stegmann GmbH hat hier in einem neuen Video den KIA Niro EV in gleicher Weise auseinander genommen. Nur mal so zum Vergleich, wen es interessiert. Da ist der MG5 durchaus auf Augenhöhe.


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