Auweia, da ist ja mächtig viel schiefgegangen, angefangen bei der Deutschen Bahn über den Händler bis zur Ladesäule. Aber: wie hoch war denn nun die erreichte Höchstgeschwindigkeit?
Beiträge von Mahehe
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Mitteldeutschland, Großstadt --> ein Buchstabe. Was nach dem Strich kommt, kann sehr wohl mehrfach vorkommen, man hat ja die Gemeindekennzeichnung als Unterscheidung. -
Habe mal geguckt: am Freitag hat es auf deiner Strecke vorwiegend Westwind (mit leichter Tendenz zu Südwest, was etwas hilft). Nordwind wäre suboptimal, das geht ordentlich auf den Energieverbrauch. Abmildern kannst Du den Windeinfluß durch ACC 130 --> ACC 120 (oder weniger, aber denke an die Brummis auf der Bahn). Schau auf die Strecke: wieviele Tempozonen und Baustellen, die relativieren nämlich den angeblichen Zeitgewinn beträchtlich. Sehr hilfreich wird die hohe Lufttemperatur sein, da fühlt sich der Antrieb so richtig wohl.
Meine Urlaubsfahrt-Erfahrung mit 4 Personen und Gepäck und 17er Reifen im Sommer: erste Etappe ab 100% SoC gehen locker 250 km auf der Bahn, mit etwas mehr Risikobereitschaft kannst Du auch 280 km anpeilen (meine Vorhersage letztens bei leichtem Rückenwind sagte > 300 km). In diesem Range einen großen Autohof oder Shopping-Park in der Nähe zur Autobahn (vorher) aussuchen. Diese haben inzwischen genug Schnellladesäulen verschiedenster Anbieter rumstehen (Baumärkte, Discounter, McDonalds . . .), womit Du immer eine freie finden solltest und Toiletten und Gastro erreichbar sind. Lasse die Ladebegrenzung bei 100% und lade einfach so lange, wie Dein Kaffee / Essen / Klo so dauert. Die Mehrprozent über 80% schaden ja nicht. Die zweite Etappe dann so um die 220 km anpeilen, der 2. Ladestopp kann dann auch entsprechend kurz ausfallen (splash and dash), so dass Du es locker bis nach Hause schaffst. Wie Du siehst, könnte es unter optimalen Umständen sogar sein, dass Du nur einen Ladestopp brauchst. Ich denke da nur an die Freitag-Staus, die eben aber hilfreich für niedrigeren Energieverbrauch sind.
Bin ebenfalls auf Deinen Bericht gespannt.
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Hehehe, nicht dass wir am Ende noch mit dem gleichen Kennzeichen rumfahren! -
Hallo Andreas, willkommen im Forum! Mit dem "Comfort" und 30 ct/kWh Stromtarif solltest Du im Durchschnitt gut unter Deinen bisherigen Fahrenergiekosten bleiben. Hängt natürlich auch von weiteren Faktoren ab (neueste Vergleichstests sagen, einer der wichtigsten sitzt hinter dem Lenkrad
). Bei mir z. Bsp. haben sich die Fahrenergiekosten glatt halbiert (hoher Autobahnanteil mit max. 120 km/h, oller Opel Astra Saugbenziner --> MG5 Luxury mit 17er Rädern und 29,7 ct/kWh Stromtarif).
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Hallo Westbaju, willkommen im Forum! Das Thema Wartung und dessen Preise wurde hier schon ausführlich diskutiert. Es würde daher zu weit führen, jetzt nochmal alles zusammenzufassen, weil die Preise doch weit auseinanderliegen. Kleiner Tipp: das Forum hat eine Suchfunktion. Ich selbst hatte bisher nur eine Wartung A und da lag ich preislich eher im oberen (teureren) Mittelfeld. Hängt immer von der konkreten Werkstatt ab.
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Mein Update hierzu: bei meinen eigentlich gar nicht vorhandenen Problemen mit der Vorklimatisierung (siehe weiter oben) hatte ich LineageOS 21 (Android 14) auf dem Handy. Nun habe ich aber wegen der allgemeinen Lage bei den Sicherheitsupdates auf LineageOS 22 (Android 15) aktualisiert und es treten gefühlt wieder mehr Probleme beim Erstkontakt der App mit dem Fahrzeug auf. Es war seit dem noch nicht so, dass es gar nicht funktionierte. Aber den Tritt in den Allerwertesten braucht es jetzt wieder häufiger. Das ist so meine Beobachtung bei Benutzung der Vorklimatisierung an 6 Tagen in der Woche. Vermute, dass es beim Zusammenspiel von MG App, Betriebssystem und herstellerspezifischen Handy-Apps recht viele Stolpersteine gibt.
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Da Du ja eine halbwegs aktuelle Fahrzeugsoftware hast, sollte es nicht daran liegen. Seit dem ich die aktuelle (?) iSMART-Version 2.0.5 auf dem Handy habe, funktionieren auch 95% aller Verbindungsversuche auf Anhieb. Der Rest braucht mal einen kurzen Tritt in den Allerwertesten per Statusabfrage, aber dann gehts. Klopfe auf Holz, dass das so bleibt. -
Den Präsentationen der verschiedensten Wallbox-Lösungen möchte ich mich hiermit anschließen. Der ein oder andere kann da vielleicht noch Anregungen entnehmen, da ich meine Lösung als eine "Teil-Mobil"-Lösung gebaut habe. Die Intention war, dass ich mehrmals im Jahr mit Familie zur Oma aufs thüringische Dorf fahre und dort natürlich auch eine halbwegs handhabbare Ladelösung brauche. Laden per Schukosteckdose (zu langsam) oder per Juice-Booster (oder wie sie alle heißen, teuer) kamen nicht in Frage. Habe mich daher sehr bald für die Wallbox "go-e Charger Gemini Flex 11 kW" entschieden, da diese Baureihe eine gewisse Mobilität bietet. Über eine Smartphone-App ist sie auch überall konfigurierbar, da sie ein eigenes WLAN aufspannt. Weitergehende Möglichkeiten in Richtung PV-Integration brauche ich nicht; wenn es doch mal eine PV-Anlage geben sollte, dann nur im kleinen Rahmen mit max. 3,5 kWp.
Mein Stellplatz ist zwar auf meinem Grundstück direkt vor dem Haus, aber öffentlich einsehbar und natürlich begehbar. Daher sollte meine Wallbox in einem halbwegs repräsentativ aussehenden stabilen Gehäuse verschlossen sein. (Mein Nachbar gegenüber hat seine Wallbox frei an einer Straßenecke stehen, da spielen die Kinder gerne mal dran herum!) Außerdem sollte das Ganze frei stehen und nicht an der gedämmten Hausassade befestigt sein. Folgende frei erhältliche Komponenten habe ich dazu herausgesucht:
diesen Edelstahl-Schaltkasten (Amazon)
Schaltschrank.jpg
als Säule diese Mennekes-Säule (Wagner-Shop)
Mennekes.JPG
diese CEE16-Steckdose (Baumarkt, stellt gleichzeitig eine Schukosteckdose für Außenarbeiten bereit)
CEE16.JPG
als Kabelhalter und Steckergarage die ABL Ladekabelhalterung CABHOLD und weitere Kleinteile wie PVC-6mm-Platte 50x50 (Amazon) als Montageplatte, die Rohrschelle für die Kabelhalter-Befestigung und Muttern und Schrauben (Baumarkt).
Hier sieht man die Lösung in der Totalansicht. Den Betonsockel für die Säule habe ich selbst gegossen, die Befestigungsanker für den Säulenfuß kommen auch aus dem Baumarkt. Gelb deutet die Zuleitung aus der Hausverteilung an. Klar, dass die Säule eine Fahrzeugkollision nicht gut übersteht, daher die Parkplatzbegrenzer (und für etwas Platz für den Durchgang). Eine Lösung für das Versenken des Ladekabels im Boden während des Ladens habe ich auch schon in Petto (auf Basis einer 1m-Kunststoff-Ablaufrinne). Habe mich aber bisher noch nicht dazu durchringen können, das Pflaster auf dem Stellplatz aufzuflexen.
Schrank fern.JPGHier der Schaltkasten mit Inneneinrichtung. Die Mennekes-Säule hat 4 Steh-Gewindebolzen, die kann man direkt zum Anschrauben nutzen (passende Löcher bohren). Für die Kabelführung muss an der Rückwand an passender Stelle ein größeres Loch gemacht werden. All das verdeckt dann die PVC-Montageplatte, diese trägt die CEE16-Dose (passenden Keil unterlegen damit Buchse und go-e-Stecker parallel zur Schranktür sind!), das Seitenteil links mit go-e-Grundplatte und die Kabelschellen.
Gelb zeigt wieder den Verlauf der Zuleitung, hellblau die Kabelführung von der go-e und grün verdeutlicht den Ausschnitt am Boden des Kastens. Den habe ich allerdings viel zu groß gemacht, hier reicht es völlig, das der Typ-2-Stecker durchpasst. Daher liegen nun die Reste der Original-Grundplatte mit Stein beschwert drin. Der rote Pfeil zeigt noch auf eine kleine Diebstahlsicherung: ein kleines Vorhängeschloß umschließt das go-e-Kabel und einen hinter der Grundplatte angebrachten Metallwinkel.
Schrank nah.JPG
Hier noch die Ansicht von hinten, die Befestigung des Kabelhalters und die Silikonnaht zwischen Säule und Schaltkasten. Alle außen liegenden Schraubverbindungen sollten noch großzügig mit Klarlack gegen Korrosion geschützt werden.
Schrank hinten.JPG
Geht es auf größere Fahrt, wird die go-e entnommen (von der Grundplatte abgezogen) und in eine Tasche gepackt im Frunk (.at) zusammen mit all diesen Adaptern mitgenommen.
Taschen und Adapter.JPG
Das sieht dann so aus. Zusammen mit der 3. Kopfstütze ist der Frunk perfekt gefüllt.
Alles im Frunk.JPG
Fragen oder Anmerkungen immer gerne. -
So verschieden können die Erfahrungen mit Navisystemen sein: hatte mal spaßeshalber das neue Google Pixel meiner Frau per Android Auto eingebunden und uns durch eine von uns selten befahrene Gegend meiner Heimatstadt navigieren lassen. Da wollte uns doch Google Maps partout durch eine per Baustelle gesperrte Straße drängen (und die Baustelle gabs schon länger). Im Sommerurlaub dagegen hat uns das MG5-Navi ohne jegliche Probleme über die Wesermarsch und durch Bremens Innenstadt navigiert (ohne vorheriges Update). Selbst an Stellen mit "Achtung Schulkinder!" hat es rechtzeitig vorher gebimmelt.
Na ja, fahre ja eigentlich fast nur mir bekannte Strecken und da brauche ich kein Navi. War halt positiv beeindruckt, dass es bei den wenigen Mal doch so gut funktioniert hat.